| Umfrage: Zufriedenheit mit Regierung auf Tiefstand |
| 23.11.2025 11:12:00 |
Die Zufriedenheit der Deutschen mit der Arbeit
der Bundesregierung hat einer Insa-Umfrage zufolge einen Tiefstand
erreicht. In einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts für die
"Bild am Sonntag" zeigten sich 22 Prozent mit der schwarz-roten
Regierung zufrieden - zwei Prozentpunkte weniger als bei der
vorherigen Erhebung am 7. November und laut Zeitung der niedrigste
erfasste Wert für die schwarz-rote Regierung bei diesem Institut. 67
Prozent der Befragten sind mit der Regierungsarbeit unzufrieden, 11
Prozent machten keine Angaben.
Mit der Arbeit von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sind 25
Prozent der Befragten zufrieden, zwei Prozentpunkte weniger als bei
der vorherigen Umfrage. 64 Prozent sind mit seinem Agieren
unzufrieden, 11 Prozent machten keine Angabe.
Zur Zufriedenheit von Regierung und Kanzler wurden 1.004 Personen am
20. und 21. November befragt. Konkret wurde gefragt: "Alles in
allem: Sind Sie mit der Arbeit von Friedrich Merz als Bundeskanzler
zufrieden oder unzufrieden?" sowie "Alles in allem: Sind Sie mit der
Arbeit der aktuellen Bundesregierung zufrieden oder unzufrieden?"
AfD bleibt in Sonntagsfrage knapp vor der Union
Die Umfragewerte für die Parteien im Insa-"Sonntagstrend" blieben im
Vergleich zur Vorwoche weitgehend unverändert. Die Union käme auf 25
Prozent, wenn an diesem Sonntag Bundestagswahl wäre. Die SPD
stagniert bei 15 Prozent. Die AfD bleibt stärkste Kraft mit 26
Prozent. Die Grünen erreichen 11 Prozent, die Linke 10 Prozent (-1).
BSW (4 Prozent) und FDP (3 Prozent) würden den Einzug in den
Bundestag verpassen.
Für die Sonntagsfrage befragte Insa vom 17. bis 21. November 1.208
Wahlberechtigte. Die maximale Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,9
Prozentpunkten.
Wahlumfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter
anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer
kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten
die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen
nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind
keine Prognosen auf den Wahlausgang./shy/DP/zb
AXC0022 2025-11-23/11:12
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Autor: - dpa-AFX
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