| VERMISCHTES/ROUNDUP: Wintereinbruch sorgt für Glätte in Deutschland |
| 24.11.2025 06:40:00 |
Ein Wintereinbruch hat Teile Deutschlands in der
Nacht weiß gefärbt - und zugleich für rutschige Straßen und teils
gefährliche Glätte gesorgt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt
auch für den heutigen Tag vor weiterem Schneefall, gefrierendem
Regen und anhaltenden Verkehrsbehinderungen, besonders im Süden und
Südosten.
Für die Regionen Stuttgart und Tübingen galt in den frühen
Morgenstunden eine amtliche Unwetterwarnung vor extremem Glatteis.
Auch in Bayern, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg kam es
zu rutschigen Straßen, einzelnen Unfällen und Behinderungen.
Polizeisprecher in Bayern und in Niedersachsen sprachen von der
ersten richtigen Schneenacht dieses Winters.
Erste Auswirkungen im Verkehr
Der Wintereinbruch sorgte in mehreren Regionen für Probleme auf den
Straßen, auch durch glatte Autobahnen. In Schleswig-Holstein führte
Glatteis zu Chaos auf der A7, und auf der A9 rutschten Lastwagen in
Mittelfranken sowie bei Schnaittach von der Fahrbahn, was teils
kurze Sperrungen auslöste.
In Baden-Württemberg blieb es bei mehreren Glätteunfällen auf der A7
bei Blechschäden. Am Flughafen Köln/Bonn musste der Flugbetrieb
wegen Blitzeises für 45 Minuten pausieren. In Würzburg stellte der
Nahverkehr den gesamten Busbetrieb für die Nacht ein; die
Straßenbahnen fuhren weiter.
Winterwetter am Montag: Weiter Schnee und Glatteisregen
Am Montag soll das Wetter deutschlandweit unbeständig und nasskalt
bleiben. Im Osten und Nordosten fällt etwas Schnee, in Ostbayern
gebietsweise auch kräftig, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte.
In Südostbayern besteht weiterhin Glatteisgefahr durch gefrierenden
Regen, örtlich mit unwetterartigen Niederschlagsmengen.
Deutschlandweit ist es stark bewölkt bis bedeckt. In einem breiten
Streifen von der Schweiz bis zum Bayerischen Wald halten länger
anhaltende Regenfälle an, im Südosten weiter mit Eisregen. Vom
Westen bis zur Mitte treten einzelne Schauer auf, im Osten sind
zwischendurch kurze Auflockerungen möglich. Auch im Norden ist mit
Schneeregen zu rechnen.
Die Höchstwerte liegen zwischen einem Grad an der Oder und bis zu
acht Grad im Raum Aachen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus
südlichen Richtungen.
Nacht zu Dienstag: Schnee bis ins Tiefland und verbreitet Frost
In der Nacht zum Dienstag soll es winterlich bleiben. Im Süden und
Südosten halten die Niederschläge an, zunehmend fällt wieder Schnee
bis in tiefe Lagen. Wie der Deutsche Wetterdienst weiter mitteilte,
sind im Bayerischen Wald und in Alpennähe bis Dienstagmorgen örtlich
bis zu zehn Zentimeter Neuschnee möglich.
In vielen Regionen im Südosten sowie im Bergland ist mit leichtem
Frost zwischen null und minus drei Grad, lokal auch darunter, zu
rechnen. Es besteht demnach erneut Glättegefahr durch überfrierende
Nässe. Die Nordwesthälfte bleibt etwas milder bei vier bis null Grad
und nur vereinzelten Schauern./lfh/DP/zb
AXC0035 2025-11-24/06:40
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Autor: - dpa-AFX
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