| Mattle fordert Aussetzen von Postamtsschließungen in Tirol / Mindestanzahl solle sichergestellt werden |
| 24.11.2025 10:37:00 |
Tirols Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP) macht
gegen Postamtsschließungen im Bundesland mobil. Die Österreichische
Post solle von weiteren Schließungen Abstand nehmen, bis ein
gemeinsamer Grundversorgungsplan für Tirol erarbeitet wurde,
verlangte Mattle gegenüber der "Tiroler Tageszeitung"
(Montagsausgabe). In diesem Plan brauche es dann ein Einvernehmen
über ein Mindestangebot bzw. eine Mindestanzahl an Postämtern.
Der Landeshauptmann wird den Postverantwortlichen heute, Montag,
ein entsprechendes Schreiben zukommen lassen, hieß es. Er lade die
Post-Chefs zudem nach Tirol ein, um die Thematik zu besprechen.
Zuletzt gab es im Bundesland laut dem Bericht noch 37 Postämter in
30 Gemeinden sowie weitere 114 Postpartner. Vor kurzem seien
Schließungspläne für Fügen im Zillertal, Westendorf, Fulpmes im
Stubaital sowie die Zustellbasis im Wipptal bekannt geworden.
"Negative Auswirkungen"
"Diese Entwicklung hat insbesondere negative Auswirkungen auf die
Versorgung der peripheren Gebiete. In Tirol gibt es nur noch rund 30
Gemeinden mit einem eigenen Postamt, fast ein Drittel der
Planungsverbände müssen ohne auskommen", erklärte Mattle, der
Unterstützung von Gemeindeverbandspräsident Karl-Josef Schubert und
Forum Land-Obmann Hermann Gahr (beide ÖVP) erhält. Zumindest
innerhalb einer Region sollte die Bevölkerung auf ein Postamt
zurückgreifen können: "Dies ist aufgrund der Schließungen leider
nicht mehr gegeben."
Ihm seien die wirtschaftlichen Notwendigkeiten und budgetären
Zwänge mehr als bewusst, betonte der Landeschef. Der Umsatzanstieg
von 20 Prozent im Paket-, Filial- sowie Bankgeschäft der Post
beweise für ihn jedoch, dass der Service vor Ort Zukunft habe.
ede/pro
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Autor: - APA/ede/pro
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