| 7. EU-Afrika-Gipfel will Zusammenarbeit vertiefen |
| 24.11.2025 15:14:00 |
In der angolanischen Hauptstadt Luanda hat der 7.
EU-Afrika-Gipfel begonnen, auf dem Regierungschefs beider Kontinente
und die führenden Politiker der EU und der Afrikanischen Union (AU)
über vertiefte Zusammenarbeit der beiden Kontinente beraten. Der
globale Handel habe sich verändert, sagte Ursula von der Leyen, die
Präsidentin der EU-Kommission, in ihrer Eröffnungsrede. "In einer
zunehmend konfrontativen und globalisierten Wirtschaft brauchen
Afrika und Europa einander mehr als jedes einzelne Land für sich",
betonte sie.
Von der Leyen sagte, die sehe Potenzial für den Ausbau der
bisherigen Handelsbeziehungen, auch wenn bereits ein Drittel der
afrikanischen Exporte nach Europa gehe. Auf dem gesamten Kontinent
solle eine neue Infrastruktur zur Verbindung von Standorten
aufgebaut werden. Im Rahmen der Global Gateway Agenda sei vor drei
Jahren auf dem letzten EU-Afrika-Gipfel das Ziel gesetzt worden, bis
2027 insgesamt 150 Milliarden Euro in Afrika zu investieren, so von
der Leyen. Bisher seien bereits mehr als 120 Milliarden Euro
mobilisiert worden. In einer Zeit, in der große Investoren ihr
globales Engagement zurückfahren, sei Europa "ganz klar
entschlossen, sein Engagement in Afrika fortzusetzen", betonte die
Kommissionschefin.
Auf dem zweitägigen EU-Afrika-Treffen soll es in zwei thematischen
Blöcken einerseits um Frieden, Sicherheit und multilaterale
Zusammenarbeit gehen, andererseits um Migration, Mobilität und
Wohlstand. Für den zweiten Gipfeltag ist die Veröffentlichung einer
gemeinsamen Erklärung geplant.
Die EU hat derzeit zwölf zivile und militärische Missionen auf dem
Kontinent, unter anderem in Libyen, Mali, Somalia und der
Zentralafrikanischen Region. Doch während diese Einsätze vor allem
mit Konflikten, mangelnder Stabilität oder Bedrohungen durch
islamistischen Terrorismus zusammenhängen, wurden vor dem Gipfel
auch die Chancen einer vertieften Zusammenarbeit betont./czy/DP/he
AXC0181 2025-11-24/15:14
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Autor: - dpa-AFX
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