| Rohstoffe (Vormittag) - Brent-Ölpreis etwas schwächer / Bemühungen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden im Fokus - Goldpreis befestigt |
| 26.11.2025 11:30:00 |
Die Ölpreise haben sich am Mittwoch nach dem
jüngsten Rutsch auf Einmonatstiefs erneut schwächer gezeigt. Ein
Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Jänner
kostete zuletzt 62,25 US-Dollar und damit 0,62 Prozent weniger als
am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 0,57
Prozent auf 57,78 Dollar.
Unverändert richten sich die Blicke auf Bemühungen, den
russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden. Die USA
machen in den Gesprächen über ein Kriegsende weiter Druck und
streben rasche Fortschritte an. Es gebe nur noch wenige strittige
Punkte, schrieb US-Präsident Donald Trump auf seiner Plattform Truth
Social.
Sollte es tatsächlich zu einer Einigung kommen, könnten womöglich
auch Sanktionen gegen die russische Ölindustrie wegfallen. Dann
könnte wieder mehr russisches Öl auf den Weltmarkt kommen.
Allein seit Mitte Juni ist der Ölpreis um gut ein Fünftel
gesunken, auch weil die Organisation erdölexportierender Länder
(OPEC) und ihre Verbündeten die Fördermengen erhöhten. Auch Staaten
außerhalb der Gruppe fördern mehr. Die Internationale Energieagentur
prognostizierte daher jüngst, dass das weltweite Rohölangebot im
nächsten Jahr die Nachfrage übersteigen wird.
Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder
(OPEC) ist zuletzt gestiegen. Wie das OPEC-Sekretariat am Mittwoch
in Wien mitteilte, betrug der Korbpreis am Dienstag 63,43 US-Dollar
je Barrel (159 Liter). Das waren 29 Cent mehr als am Vortag. Die
OPEC berechnet den Korbpreis auf Basis der wichtigsten Sorten des
Kartells.
Der Goldpreis hat sich am Mittwochvormittag etwas höher
präsentiert. Eine Feinunze (31,1 Gramm) kostete gegen 11.25 Uhr
4.161,79 US-Dollar und damit 0,72 Prozent mehr als am Vorabend.
ste/ger
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Autor: - APA/dpa-AFX/ste/ger
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