| ROUNDUP/Marktforscher: Apple stößt Samsung vom Smartphone-Thron |
| 26.11.2025 18:51:00 |
Apple wird nach
Berechnungen von Marktforschern in diesem Jahr Samsung
vom Spitzenplatz beim Smartphone-Absatz verdrängen.
Der US-Konzern werde in diesem Jahr rund zehn Prozent mehr iPhones
verkaufen, während der langjährige Marktführer aus Südkorea auf ein
Plus von 4,6 Prozent komme, prognostiziert die Analysefirma
Counterpoint.
Im jüngsten Quartal lagen die beiden Anbieter nach Zahlen der
Marktforscher dicht beieinander: Samsung bei einem Marktanteil von
19 Prozent und Apple bei 18 Prozent. Counterpoint nannte zunächst
keine konkrete Schätzung zu Absatzzahlen und Marktanteilen für das
gesamte Jahr.
Der Schub gehe unter anderem auf die Popularität der im September
eingeführten iPhone-17-Baureihe zurück, sagte Counterpoint-Experte
Yang Wang der Nachrichtenagentur Bloomberg. Auch stiegen viele
Menschen, die sich Smartphones zu Beginn der Corona-Pandemie gekauft
hätten, auf neuere Modellgenerationen um.
Außerdem wurden dem Analysten zufolge von 2023 bis Mitte 2025 rund
358 Millionen gebrauchte iPhones verkauft. Diese Nutzer dürften sich
in den kommenden Jahren auch neue iPhones zulegen. Counterpoint geht
davon aus, dass Apple mindestens bis 2029 den Smartphone-Thron
halten kann.
Wegbereiter moderner Smartphones
Das iPhone hatte 2007 mit seinem Touchscreen und dem App-Modell die
Richtung für moderne Smartphones vorgegeben. Mehr Geräte verkauften
danach aber Hersteller von Telefonen mit dem Google-Betriebssystem
Android, die auch teils deutlich günstigere Telefone
im Angebot hatten.
Samsung verkaufte in den vergangenen Jahren die meisten Smartphones
- außer in den Weihnachtsquartalen, in denen das iPhone stets vorn
lag. Nach Erscheinen der ersten Samsung-Smartphones hatte Apple dem
Konkurrenten vorgeworfen, Technik und Design des iPhones kopiert zu
haben. Der US-Konzern konnte sich in einem jahrelangen Verfahren
zwar vor Gericht durchsetzen, Samsung blieb aber für lange Zeit der
Spitzenreiter.
Marktforscher stellten in den vergangenen Jahren einen Trend zu
teureren Smartphones fest - die dafür länger genutzt werden. Auch
davon dürfte Apple mit seinem Premium-Image profitieren.
Die Unternehmen selbst veröffentlichen schon seit einiger Zeit keine
Absatzzahlen mehr, so dass man auf Berechnungen von Analysten
angewiesen ist./so/DP/stw
ISIN US0378331005 KR7005930003 US02079K1079
AXC0242 2025-11-26/18:51
|
Autor: - dpa-AFX
|
| Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet. |
|
|
| DAX | 23.726,22 | 261,59 | 1,11% |
| TecDax | 3.528,42 | 31,46 | 0,90% |
| MDAX | 29.220,00 | 204,11 | 0,70% |
| Dow Jones (EOD) | 47.427,12 | 314,67 | 0,67% |
| Nasdaq 100 | 25.236,94 | 218,58 | 0,87% |
| S & P 500 (EOD) | 6.812,61 | 46,73 | 0,69% |
| SMI | 12.822,24 | 50,61 | 0,40% |
|
| EUR/US$ | 1,1601 | 0,00 | 0,04% |
| EUR/Yen | 180,9865 | -0,45 | -0,25% |
| EUR/CHF | 0,9325 | -0,00 | -0,02% |
| EUR/Brit. Pfund | 0,8750 | -0,00 | -0,08% |
| Yen/US$ | 0,0064 | 0,00 | 0,14% |
| CHF/US$ | 1,2441 | -0,00 | -0,04% |
|
| baha Brent Indication | 63,11 | 0,53 | 0,85% |
| Gold | 4.141,55 | 15,78 | 0,38% |
| Silber | 52,43 | 1,20 | 2,33% |
| Platin | 1.572,89 | 8,73 | 0,56% |
| |
|
|