| USA überprüfen Green Cards: 'problematische Länder' |
| 28.11.2025 05:36:00 |
Nach den Schüssen auf zwei Nationalgardisten
in Washington wollen die USA Inhaber sogenannter Green Cards aus
bestimmten Ländern unter die Lupe nehmen. Auf Anweisung von
US-Präsident Donald Trump habe er eine "gründliche und umfassende
Überprüfung aller Green Cards aller Ausländer aus allen
problematischen Ländern" angeordnet, schrieb der Leiter der
US-Einwanderungsbehörde USCIS auf X. Joseph Edlow äußerte sich
zunächst nicht dazu, welche Länder damit in den Fokus rückten.
Auf CNN-Nachfrage teilte die Behörde demnach mit, es handle sich um
19 Länder, die bereits in einem Präsidentenerlass aufgelistet
gewesen seien, darunter Afghanistan, Iran, Libyen, Somalia, Sudan,
Jemen, Burundi, Kuba und Venezuela. Eine "Green Card" erlaubt es
ausländischen Staatsangehörigen, sich dauerhaft in den USA
aufzuhalten und zu arbeiten.
Am Vortag hatte die Einwanderungsbehörde bekanntgegeben, die
Bearbeitung sämtliche Einwanderungsanträge afghanischer
Staatsangehöriger bis auf weiteres auszusetzen. Weil es sich bei dem
mutmaßlichen Täter laut Behörden um einen 29 Jahre alten Afghanen
handelt, kündigte Trump zudem Überprüfungen aller Menschen aus
Afghanistan an, die unter seinem demokratischen Amtsvorgänger Joe
Biden in die USA gekommen waren.
Am Mittwochnachmittag Ortszeit hatte der Schütze nahe dem Weißen
Haus vor einer U-Bahnhaltestelle das Feuer auf zwei
Nationalgardisten eröffnet und sie dabei Behördenangaben zufolge
lebensgefährlich verletzt. Die 20 Jahre alte Frau und der 24-jährige
Mann befinden sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft im
Krankenhaus weiter in kritischem Zustand. Trump stufte den Vorfall
als "Akt des Terrors" ein./ngu/DP/zb
AXC0014 2025-11-28/05:36
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Autor: - dpa-AFX
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