| APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K |
| 03.12.2025 19:31:00 |
Regierung bringt Entbürokratisierungspaket auf den Weg
Wien - Die Bundesregierung hat sich auf ein erstes Maßnahmenpaket
zur Entbürokratisierung geeinigt. Unter den vielen Einzelmaßnahmen,
die am Mittwoch im Ministerrat beschlossen wurden, sind die
Verlängerung der Pickerl-Intervalle für Pkw, die Abschaffung
diverser Berichtspflichten und der Genehmigungspflicht für
PV-Anlagen sowie die Erhöhungen für Buchführungsgrenzen, wie
Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) vor der Regierungssitzung
ankündigte.
EU-Kommission will russische Vermögen für Ukraine nutzen
Brüssel - Die Europäische Kommission hat am Mittwoch in Brüssel
ihre mit Spannung erwarteten zwei verknüpften Optionen zur
Finanzierung der weiteren Unterstützung der Ukraine präsentiert. Sie
schlägt neben der Nutzung der eingefrorenen russischen Vermögen
mittels "Reparationskredit" eine EU-Kreditaufnahme auf den
Kapitalmärkten vor, die sich auf den aktuellen EU-Haushalt stützen
würde. Auch Schutzmaßnahmen vor Vergeltungsmaßnahmen Russlands
werden vorgeschlagen.
Kreml zu weiteren Ukraine-Gesprächen mit den USA bereit
Moskau/Washington - Nach dem Treffen des russischen Präsidenten
Wladimir Putin mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff zur Ukraine
hat sich der Kreml zu weiteren Gesprächen mit Washington bereit
erklärt. "Wir sind dankbar für die Bemühungen der Trump-Regierung",
sagte am Mittwoch in Moskau Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. "Und wir
sind weiterhin bereit, uns so oft wie nötig zu treffen, um eine
Friedensregelung zu erzielen."
US-Regierung geht in New Orleans gegen Migranten vor
Washington - Das US-Heimatschutzministerium hat einen Einsatz
gegen Migranten in einer weiteren demokratisch-regierten US-Stadt
angekündigt: New Orleans. Das Vorgehen in der Stadt im Bundesstaat
Louisiana richte sich gegen kriminelle Migranten, etwa solche, die
nach Festnahmen wieder freigelassen worden seien, teilte das
Ministerium mit. Laut "New York Times" hatten allerdings die meisten
Personen, die zuvor bei Einsätzen von US-Beamten festgenommen
wurden, keine kriminelle Vergangenheit.
USA stoppen Einwanderungsanträge von Menschen aus 19 Ländern
Washington - Die US-Regierung von Präsident Donald Trump setzt
nach den tödlichen Schüssen auf zwei Nationalgardisten alle
Einwanderungsanträge von Menschen aus 19 Ländern aus. Ferner sollen
alle bereits bewilligten Anträge von Migranten aus den als
"hochriskant" eingestuften Ländern überprüft werden, die am 20.
Jänner 2021 oder danach - also während der Regierungszeit von Trumps
demokratischem Amtsvorgänger Joe Biden - eingereist seien, teilte
das Heimatschutzministerium mit.
Vier Jahre Haft wegen NS-Wiederbetätigung für Ex-"Aula"-Chef
Graz - Der ehemalige Chefredakteur des mittlerweile eingestellten
Magazins "Aula", Martin Pfeiffer, ist am Mittwoch im Grazer
Straflandesgericht zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Die
Geschworenen hatten ihn unter anderem wegen NS-Wiederbetätigung für
schuldig befunden. Der Angeklagte soll in der Zeitschrift jahrelang
Rassenlehre, Antisemitismus und andere NS-Stereotype propagiert
haben. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Ex-EU-Chefdiplomatin Mogherini beteuert Unschuld
Luxemburg/Brüssel - Die unter Korruptionsverdacht stehende
frühere EU-Chefdiplomatin und italienische Außenministerin Federica
Mogherini hat am Mittwoch in einer öffentlichen Stellungnahme ihre
Unschuld beteuert. Mogherini war am Dienstag zusammen mit dem
EU-Spitzenbeamten Stefano Sannino und einem Mitarbeiter des
Europakollegs in Brügge, einer von Mogherini geleiteten
Eliteuniversität, festgenommen worden. Die Italienerin versprach den
Ermittlern vollste Zusammenarbeit mit den Behörden.
Iran will Wasser aus Nachbarstaaten kaufen
Teheran - Im Zuge der Trockenheit im Iran will die Regierung
Wasser aus Nachbarländern kaufen. "Wenn ein Land bereit ist, Wasser
zu verkaufen, kaufen wir es", sagte Energieminister Abbas Aliabadi
am Mittwoch, wie die Nachrichtenagentur Fars berichtete. Daneben
stehe auch der Import von Produkten auf der Agenda, die viel Wasser
verbrauchen, um selbst Wasser zu sparen. Die meisten Nachbarländer
Irans leiden allerdings selbst unter Trockenheit und Wassermangel.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick
erfolgte automatisch.
red
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