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05.12.2025 16:31:00

Putin und Modi wollen bilateralen Handel ausbauen
Neu-Delhi - Indien und Russland wollen ihre Handelsbeziehungen über Öl- und Rüstungsgeschäfte hinaus deutlich ausbauen. Beide Seiten hätten sich auf ein wirtschaftliches Kooperationsprogramm bis 2030 geeinigt, sagte der indische Premierminister Narendra Modi nach Gesprächen mit Russlands Präsident Wladimir Putin in Neu-Delhi. Indien und Russland streben an, das bilaterale Handelsvolumen bis zum Jahr 2030 auf 100 Milliarden US-Dollar (etwa 85,8 Milliarden Euro) zu steigern.
Medien: Netflix gewann Bieterkampf um Warner Bros.
Los Angeles/Los Gatos - Der Streaming-Riese Netflix hat den Bieterwettstreit um das Hollywood-Urgestein Warner Brothers für sich entschieden. Netflix habe das höchste Gebot eingereicht, berichtete der Nachrichtensender CNN, der selbst zum Medienkonzern Warner Bros. Discovery gehört. Wobei Netflix für Warner Brothers 72 Mrd. Dollar (61,7 Mrd. Euro) bezahlt, teilte die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag mit. Inklusive Schulden wird der Unternehmenswert mit 83 Mrd. Dollar veranschlagt.
Deutscher Bundestag beschloss umstrittene Pensionsreform
Berlin/Brüssel - Der Deutsche Bundestag hat am Freitag die Unions-intern umstrittene Pensionsreform der Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD beschlossen. Dabei erreichte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) die von ihm gewünschte, sogenannte Kanzlermehrheit. Für die neue Haltelinie beim Rentenniveau und Ausweitung der Mütterrente votierten namentlich 318 Abgeordnete, bei 225 Neins und 53 Enthaltungen. Der Bundestag korrigierte das Ergebnis, zuvor war von 319 Ja-Stimmen die Rede gewesen.
Musks X muss in der EU 120 Mio. Euro Strafe zahlen
San Francisco - Die EU verhängt gegen Elon Musks Online-Plattform X wegen Transparenzmängeln eine Millionenstrafe. Die US-Firma müsse 120 Millionen Euro zahlen, unter anderem wegen einer irreführenden Authentifizierung von Nutzerkonten durch den weißen Verifizierungshaken auf blauem Grund, wie die zuständige EU-Kommission mitteilte. Sie wirft dem Twitter-Nachfolger auch vor, Forschern Daten vorzuenthalten und geschaltete Werbung nicht transparent zu dokumentieren.
Stiefvater von Sechsjähriger angeklagt, die Notsignal gab
Wien - Jener 39-jährige Mann, der am vergangenen Sonntag in Wien festgenommen wurde, nachdem seine sechsjährige Stieftochter mit dem Notsignal für häusliche Gewalt auf sich aufmerksam gemacht hatte, ist bereits angeklagt. Die Staatsanwaltschaft Wien hat beim Landesgericht für Strafsachen einen Strafantrag wegen schwerer Nötigung und Freiheitsentziehung eingebracht. Gerichtssprecherin Christina Salzborn bestätigte Freitagmittag entsprechende Informationen der APA.
Einige Länder lassen sich ESC-Teilnahme noch offen
Wien - Die am Donnerstagabend bei einer EBU-Generalversammlung getroffene Entscheidung, Israel am Eurovision Song Contest (ESC) 2026 in Wien teilnehmen zu lassen, stellt eine Belastungsprobe für den gigantischen Musikbewerb dar. Wie hart diese ausfällt, kristallisiert sich erst heraus. Einen Boykott haben die Niederlande, Irland, Slowenien und Spanien angekündigt. Weitere könnten folgen, stehen doch in mehreren Ländern Beratungen an. Aber auch so manchen Neustarter könnte es geben.
15-Jähriger geht in Wien mit Messer auf Ex-Freundin los
Wien - Aus Enttäuschung über das Beziehungsende soll ein 15-Jähriger Freitag früh in Wien-Meidling mit einem Messer auf seine Ex-Freundin losgegangen sein. Der Vorfall in der U-Bahn-Station Längenfeldgasse gegen 7.00 Uhr sorgte im Berufsverkehr für ziemliches Aufsehen. Dem gleichaltrigen Mädchen kam ein Passant zu Hilfe, der durch das Messer leicht verletzt wurde, sagte Polizeisprecherin Julia Schick. Die 15-Jährige fiel im Zuge der Rangelei auf die Gleise.
Neue US-Sicherheitsstrategie sieht "Unterdrückung" in Europa
Washington - Die USA beklagen in einer neuen Sicherheitsstrategie einen Verlust der Demokratie und Meinungsfreiheit in Europa und fordern eine Kurskorrektur. Europa stehe vor großen Problemen, heißt es in dem Dokument, das das Weiße Haus am Donnerstagabend veröffentlichte. Dazu zählen laut US-Regierung u.a. die "Unterdrückung der politischen Opposition, abstürzende Geburtenraten sowie der Verlust nationaler Identitäten". Die EU-Kommission wies die US-Vorwürfe entschieden zurück.
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red
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