| APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K |
| 06.12.2025 16:31:00 |
Verdächtiger Sexualstraftäter in Wien-Schwechat gefasst
Wien - Österreichische Zielfahnder haben vor vier Tagen einen von
den USA gesuchten Sexualstraftäter am Flughafen Wien-Schwechat
dingfest gemacht. Der 38-jährige Mexikaner sei nach einem
US-Auslieferungsersuchen in Schwechat festgenommen worden,
berichtete das Bundeskriminalamt am Samstag. Der Mann soll Unmündige
sexuell missbraucht haben, teils auch schwer. Auch
Missbrauchsdarstellungen Minderjähriger werden ihm zur Last gelegt,
hieß es seitens der Polizei.
Zig Tote in Myanmar bei Luftschlag der Militärjunta
Naypyidaw - Bei einem Luftangriff auf ein Teegeschäft sind im
Nordwesten von Myanmar nach Behördenangaben mindestens 20 Menschen
getötet worden. Mehr als 30 Menschen seien bei dem Angriff im Ort
Tabayin verletzt worden, teilten die örtlichen Behörden der
Deutschen Presse-Agentur mit. Verübt worden sei der Angriff durch
die regierende Militärjunta, hieß es. Es werde davon ausgegangen,
dass die Zahl der Toten noch steige.
EU-Agentur erklärt Teile Syriens für sicher
Wien - Eine neue Einschätzung der EU-Asylagentur (EUAA) könnte
Abschiebungen nach Syrien erleichtern. Zumindest geht das
Innenministerium davon aus. Das diese Woche veröffentlichte Papier
schätzt die Lage in der Hauptstadt Damaskus als sicher ein. Zudem
hätten Gegner des früheren Machthabers Baschar al-Assad keine
Verfolgung mehr zu befürchten. Das gilt freilich nicht für
Volksgruppen wie Alawiten und Christen. Auch Verfolgung wegen
sexueller Orientierung bleibt bestehen.
Selenskyj verurteilt russische Attacken auf Infrastruktur
Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat
Moskau erneut Angriffe auf zivile Infrastruktur der Ukraine
vorgeworfen. Nach Attacken mit mehr als 650 Drohnen sowie 51 Raketen
und Marschflugkörpern gebe es Verletzte und Zerstörungen, schrieb er
in sozialen Medien. Das Hauptziel sei einmal mehr die
Energieinfrastruktur des Landes gewesen. Russland wolle Millionen
Ukrainern schaden und feuere am Nikolaustag Raketen auf friedliche
Städte, sagte Selenskyj.
Wieder Gefechte im Grenzgebiet Afghanistan-Pakistan
Kabul/Islamabad - Bei Gefechten im afghanisch-pakistanischen
Grenzgebiet sind in der Nacht auf Samstag nach afghanischen Angaben
vier Zivilisten und ein Soldat getötet worden. Fünf weitere
Zivilisten seien verletzt worden, teilte ein Sprecher der
afghanischen Regierung in einer Video-Erklärung mit. Auf der
pakistanischen Seite gab es nach Krankenhausangaben drei
Leichtverletzte. Beide Länder machten sich gegenseitig für den
erneuten Gewaltausbruch trotz vereinbarter Waffenruhe
verantwortlich.
Lawinenabgang in Tirol: Alpinist lebensgefährlich verletzt
Ehrwald - Ein Alpinist ist Samstagvormittag bei einem
Lawinenabgang im Bereich des Klettersteigs "Stopselzieher" zwischen
der Zugspitze und der Wiener Neustädter Hütte im Gemeindegebiet von
Ehrwald in Tirol (Bezirk Reutte) lebensgefährlich verletzt worden.
Dies sagte eine Polizeisprecherin zur APA. Der Mann war auf dem
Klettersteig unterwegs, als er von dem Schneebrett erfasst, über
steiles, felsiges Gelände mitgerissen und verschüttet wurde.
Rettungskräfte bargen ihn letztlich.
Holzleitner weiter für Entkriminalisierung von Abtreibungen
Wien - Frauenministerin Eva-Maria Holzleitner (SPÖ) hat am
Samstag im Ö1-Mittagsjournal einmal mehr einen legalen, sicheren und
kostenfreien Schwangerschaftsabbruch gefordert. Auch die NEOS sind
dafür, Abtreibungen aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Im
Regierungsprogramm von Schwarz-Rot-Pink ist allerdings nichts
Derartiges vereinbart. Trotzdem wolle sie sich für eine
Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen einsetzen, betonte
die Ministerin im "Journal zu Gast".
Weitere Tote nach Flut in Indonesien befürchtet
Banda Aceh - Nach den verheerenden Überflutungen auf der
indonesischen Insel Sumatra mit mehr als 880 Toten hat ein örtlicher
Gouverneur vor weiteren Todesopfern durch Hunger gewarnt. "Viele
Menschen brauchen grundlegende Versorgung", sagte der Regierungschef
der besonders schwer getroffenen Provinz Aceh, Muzakir Manaf, am
Samstag. In viele abgelegene Gebiete seien aber noch immer keine
Hilfslieferungen gelangt. "Menschen sterben nicht durch die
Überflutungen, sondern an Hunger."
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick
erfolgte automatisch.
red
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