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| 08.12.2025 18:31:00 |
Europäer wollen weiteren Austausch über Ukraine-Friedensplan
London - Nach dem Treffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr
Selenskyj mit dem deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz,
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dem britischen
Premierminister Keir Starmer in London hat die französische
Präsidentschaft weitere Beratungen in den nächsten Tagen in Aussicht
gestellt. Die Begegnung habe es ermöglicht, "die gemeinsame Arbeit
an dem US-Plan fortzusetzen", erklärte der Elysée-Palast am Montag
in Paris.
EU-Innenminister stimmen für verschärfte EU-Asylgesetze
Brüssel - Die EU-Innenminister haben am Montag in Brüssel ihre
Positionen zu gewichtigen Teilen des EU-Asyl-und Migrationspakts
beschlossen: Drei Verordnungen sollen Rückführungsverfahren sowie
Asylverfahren in der gesamten EU schneller, einfacher und
effizienter machen. Rechtlich möglich werden damit auch die
umstrittenen Rückkehrzentren (Return hubs) außerhalb Europas.
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) sprach sich vor dem Rat erneut
für diese Zentren aus.
8. Dezember - Handel zufrieden, aber nicht euphorisch
Wien - Die heimischen Händler melden für den 8. Dezember eine
hohe Kundenfrequenz. "Über alle Handelsbranchen und Regionen hinweg
sind wir mit der Geschäftsentwicklung am heutigen verkaufsoffenen
Marienfeiertag ziemlich zufrieden, aber nicht euphorisch", so
Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will in einer Aussendung. In
den Einkaufsstraßen falle die Bilanz "wetterbedingt gemischt aus".
Die Shoppingcenter meldeten hingegen ein starkes Besucheraufkommen
und hohe Umsätze.
Paramount bietet 108 Mrd. Dollar für Warner Bros. Discovery
New York/Los Gatos - Der Medienkonzern Paramount will den
Hollywood-Rivalen Warner Brothers nicht kampflos Netflix überlassen
und wendet sich mit einem Angebot direkt an die Aktionäre. Paramount
bietet für den heutigen Gesamtkonzern Warner Bros. Discovery 108,4
Milliarden Dollar (knapp 94 Mrd. Euro). Unter den Geldgebern ist
dabei auch die Investmentfirma Affinity Partners von Jared Kushner,
der ein Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump ist.
Tsunami-Warnung für Teile Japans nach Erdbeben
Tokio - Nach einem schweren Erdbeben vor der Küste Japans ist
eine Tsunami-Warnung für den Nordosten des Landes ausgegeben worden.
Es könnten bis zu drei Meter hohe Wellen auf die Küste treffen,
teilte die japanische Wetterbehörde (JMA) am Montag mit. Das Beben
hatte demnach eine Stärke von 7,6 und ereignete sich um 23.15 Uhr
Ortszeit (15.15 Uhr MEZ). Die Warnung galt zunächst für die
Präfekturen Hokkaido, Aomori und Iwate. Das Epizentrum lag 80
Kilometer vor der Küste von Aomori.
Bauern stürmen Flughafen Heraklion - Flugbetrieb gestoppt
Heraklion - Andauernde Bauernproteste auf Kreta haben am Montag
zur vorübergehenden Schließung des Flughafens von Heraklion geführt.
Hunderte Demonstrierende durchbrachen nach Angaben aus
Polizeikreisen eine Absperrung und gelangten auf das Rollfeld des
Flughafens "Nikos Kazantzakis". Der Flugbetrieb wurde daraufhin
vollständig eingestellt, wie der griechische Rundfunk berichtet.
Touristen sind kaum von den Ereignissen betroffen, weil es um diese
Jahreszeit wenige Charterflüge gibt.
US-Bauern sollen zwölf Milliarden an Subventionen bekommen
Washington - US-Präsident Donald Trump will nach Angaben des
Weißen Hauses noch am Montag Agrarhilfen im Umfang von zwölf
Milliarden Dollar (gut zehn Milliarden Euro) verkünden. Anlass ist
ein Runder Tisch mit Vertretern der Landwirtschaft und der
US-Regierung in Washington. Der Großteil des Geldes soll laut
Medienberichten als Einmalzahlung an die Bauern fließen.
Wiener Börse zum Wochenstart moderat höher
Wien - An der Wiener Börse hat es an einem insgesamt ruhigen
Wochenauftakt für einen moderaten Zuwachs gereicht. Als tragende
Säule erwiesen sich vor allem die schwer gewichteten Bankwerte. Der
ATX schloss am Montag mit einem Plus von 0,35 Prozent bei 5.099,68
Punkten. Am Freitag hatte der heimische Leitindex bei gut 5.124
Einheiten eine weitere Rekordmarke gesetzt. Eine abwartende Haltung
war vor dem Fed-Entscheid am Mittwoch im europäischen Umfeld zu
sehen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick
erfolgte automatisch.
red
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