| IRW-News: Miningscout: US-Goldbergbau auf der Überholspur: Standortvorteil von heimischen Explorern wächst |
| 11.12.2025 08:14:00 |
IRW-PRESS: Miningscout: US-Goldbergbau auf der Überholspur:
Standortvorteil von heimischen Explorern wächst
Hohe Edelmetallpreise treiben die Exploration weltweit an. In den
traditionellen Goldbergbauregionen der USA ist die Dynamik besonders
zu spüren: Der Standort profitiert durch Goldpreis, Geologie, Trump
- und von wachsenden Problemen des Goldabbaus in Schwellenländern.
Der Gold- und Silberexplorer Rush Gold (ISIN: CA78184E1034, WKN:
A3EGYW) hat sich auch aus Effizienzgründen für eine Art
Doppelprojekt entschieden. Die Projekte Skylight und Legal Tender
liegen nur 3 km voneinander entfernt im Bundesstaat Nevada, dem
bedeutendsten Gold-Hotspot der USA.
Ende November wurden hier geologische Feldteams mobilisiert. Nun
steht Exploration in Reinform an. Ziel der Feldarbeiten ist die
Bewertung bestehender geochemischer Anomalien auf Gold und Silber in
Gestein und Boden. Außerdem sollen kürzlich identifizierte
Satellitenanomalien überprüft werden. Diese könnten auf die
Alterationsspur eines epithermalen Gold-Silber-Systems mit geringer
Sulfidierung hinweisen.
Rush Gold mit satellitengestützter Exploration in Nevada
Das Unternehmen startete mit der Erfassung von Alterationsbildern
mittels WorldView-3 Satelliten. Zwei bis drei Wochen nach dem Erhalt
wolkenfreier Bilder sollen verbesserte, hochauflösende Karten der
Alterationsintensität die Suche nach den wertvollen Edelmetallen
unterstützen. Die Auswertung der verbesserten Satellitenbilder wird
noch vor Jahresende erwartet, sagt Anthony Zelen, CEO von Rush Gold.
Zelen sieht die Projekte günstig in einem äußerst vielversprechenden
Explorationskorridor positioniert. Der CEO zählt eine lange Liste
von Unternehmen auf, die den Erwerb von Projekten angekündigt oder
bereits mit Arbeiten begonnen haben. Darunter sind Almadex
Exploration, P2 Gold, Excalibur Metals, Kinross, Viva Gold, Mammoth
Metals, Walker Lane Resources, A2 Gold und Eminent Gold.
Die im Einsatz befindlichen Satelliten dürften eines mit Sicherheit
dokumentieren: Den deutlichen Anstieg der Explorationsaktivität in
den Bergbauregionen der USA, unter denen Nevada mit seiner Historie
und seinen weiterhin bestehenden Vorkommen eine Sonderstellung
einnimmt.
Allein ein Blick auf Meldungen der letzten Wochen belegt den Boom in
dem Bundesstaat, dessen Bergbausektor durch die hohen
Edelmetallpreise und die neue Rohstoffpolitik der Regierung Trump
eine Renaissance auf höchstem technischem Niveau erlebt.
Mammoth Minerals (ISIN: AU0000411837, WKN: A41FY5) legte am 24.
November Bohrergebnisse für das Projekt Excelsior Springs vor. Ein
Bohrloch ergab 14,4 Meter mit 4,33 Gramm Gold pro Tonne Gestein. Am
03. Dezember wurde eine 7,5 Mio. AUD schwere Privatplatzierung
gestartet.
Blackrock Silver (ISIN: CA09261Q1072, WKN: A2QQ2S) veröffentlichte
am 02. Dezember Bohrergebnisse für Tonopah West. Abschnitt TXC25-178
ergab 6,4 Meter mit 296,6 Gramm Silberäquivalent pro Tonne Gestein,
bestehend aus 135,7 Gramm Silber und 1,47 Gramm Gold.
Scorpio Gold (ISIN: CA80918M3021, WKN: A3E2GX) bohrte laut am 24.
November veröffentlichten Daten beim Projekt Manhattan unter anderem
1,85 Gramm Gold pro Tonne Gestein über 24,67 Meter und präsentierte
einen zusätzlichen Bohrkern über 3,23 Meter mit 21,82 Gramm Gold pro
Tonne.
Getchell Gold (ISIN: CA37427C2094, WKN: A2N7RK) legte am 2. Dezember
einen Bohrkern mit 5,8 Gramm Gold pro Tonne über 19 Meter beim
Projekt Fondaway Canyon vor.
Goldexploration gewinnt weltweit an Schwung
Die Liste solcher Ergebnisse ließe sich noch lange fortsetzen. Die
zahlreichen Meldungen von Explorern lassen einen deutlichen Anstieg
der Aktivität vermuten. Offizielle Daten bestätigen diese Vermutung
auf globaler Ebene: Der S&P Global Market Intelligence Pipeline
Activity Index (PAI) stieg im Oktober gegenüber dem Vormonat um 21 %
auf 135 Punkte, nach 112 Punkten im September.
Die Goldexploration trug maßgeblich zu diesem Anstieg bei: Der
Gold-PAI legte um 24 % von 154 auf 190 Punkte zu. Der Anstieg fiel
damit noch stärker aus als bei den Basismetallen. Das
Finanzierungsvolumen von kleinen und mittelgroßen Bergbauproduzenten
hat sich im Oktober im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt.
Zuwächse gab es auch bei den initialen Ressourcenankündigungen und
den positiven Projektmeilensteinen.
Das Marktumfeld ist für Edelmetallexplorer weltweit derzeit günstig.
Investoren gewinnen zunehmend Vertrauen in die Vorstellung dauerhaft
hoher Gold- und Silberpreise. Dieses Vertrauen wird allmählich in
die Unternehmensbewertungen eingepreist und erleichtert
Projektfinanzierungen.
Die ergiebige Geologie und das bergbaufreundliche Umfeld machen
Projekte in Nevada, aber auch im benachbarten Arizona besonders
attraktiv. Zunehmend kristallisiert sich noch ein weiterer
Standortvorteil der USA heraus: Illegaler Goldbergbau in
Entwicklungs- und Schwellenländern boomt. Zu den wichtigsten Gründen
zählt neben Nachwirkungen der Pandemie der hohe Goldpreis.
Standortvorteile in den USA wachsen durch illegalen Goldabbau
andernorts
In Brasilien zerstört der illegale Goldabbau den Amazonas-Regenwald
und gefährdet indigene Gruppen. In Indonesien verseuchen chinesisch
unterstützte illegale Goldminen Ackerland mit Zyanid. Und im Sudan
ist der Zugang zu Goldvorkommen einer der Hauptgründe für den
derzeitigen Bürgerkrieg, konstatierte im Oktober das Time Magazin.
CNN berichtete im November über eine geradezu explosionsartige
Ausbreitung des illegalen Abbaus in Peru, Ecuador, Brasilien und
Venezuela. Treibende Kraft hinter der Entwicklung sind
Drogenkartelle, sodass bereits von Narco Mineria die Rede ist.
Kriminelle Organisationen haben festgestellt, dass der illegale
Goldabbau eine sicherere und lukrativere Anlageform darstellt, in
die sie Gelder aus dem Drogenhandel investieren und die sie
anschließend leichter waschen können, sagte Experte Dan Collyns
gegenüber dem TV-Sender. Ein Problem, das bei Goldprojekten in den
USA nicht besteht - und damit auch keine unkalkulierbaren Hürden und
Risiken für Unternehmen und ihre Investoren nach sich zieht.
Goldprojekte in Tier-1-Bergbauregionen werden durch die wachsenden
Probleme andernorts zusätzlich aufgewertet. Unser Portfolio in
Nevada versetzt uns in die Lage, von dieser regionalen
Wachstumsdynamik zu profitieren, sagt Rush Gold CEO Zelen mit Blick
auf die Entwicklung in dem Bundesstaat.
Das derzeitige Marktumfeld spielt den Kanadiern in die Karten: In
den sechs Monaten seit dem IPO legte die Aktie des Unternehmens um
mehr als 30 % zu. Aktuell beträgt die Marktbewertung von Rush Gold
noch nur rund 1,25 Mio. EUR. Bei anhaltenden Explorationserfolgen
ist im aktuellen Umfeld daher eine substanzielle Neubewertung
möglich.
Weitere Informationen zu Rush Gold Corp. finden Sie im
Unternehmensprofil auf Miningscout.de:
https://www.miningscout.de/minenaktien/rush-gold-corp/
Unternehmen: Rush Gold Corp. WKN: A3EGYW ISIN: CA78184E1034
Webseite: https://rushgoldcorp.com
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AXC0060 2025-12-11/08:14
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