| Weißes Haus zu Ukraine-Krieg: Trump 'äußerst frustriert' |
| 11.12.2025 20:50:00 |
US-Präsident Donald Trump ist nach Angaben
des Weißen Hauses "äußerst frustriert" über Russland und die
Ukraine. Der Republikaner sei es leid, dass Treffen nur um der
Treffen willen stattfänden, sagte seine Sprecherin Karoline Leavitt
bei einer Pressekonferenz. Er wolle keine weiteren Gespräche,
sondern Taten sehen. Trump sei "äußerst frustriert über beide Seiten
dieses Krieges", er wolle, dass der russische Angriffskrieg gegen
die Ukraine ende.
Leavitt betonte gleichzeitig, dass die USA weiterhin engagiert
blieben, um dieses Ziel zu erreichen. Nach Trumps Gespräch mit den
Europäern am Mittwoch würde aktuell ein Team rund um seinen
Sondergesandten Steve Witkoff mit beiden Seiten sprechen. Ob die USA
zu einem Treffen am Wochenende in Europa, an dem auch der
ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teilnehmen soll, Vertreter
schicken, ist demnach noch unklar.
Wenn es eine echte Chance auf die Unterzeichnung eines
Friedensabkommens gebe, wenn die USA der Meinung seien, dass diese
Treffen es wert seien, dass jemand aus ihrem Land daran teilnehme,
dann werde man einen Vertreter schicken. "Es ist noch unklar, ob wir
glauben, dass echter Frieden erreicht werden kann und wir wirklich
vorankommen können", sagte Leavitt.
Zu der am Mittwoch an die USA übermittelten Antwort der Ukraine auf
den von den Vereinigten Staaten vorgelegten Friedensplan erklärte
sie lediglich, dass Trump darüber informiert sei. Der US-Präsident
hatte am Vortag gesagt, dass auch die USA zu einem Treffen in Europa
am Wochenende mit Selenskyj eingeladen seien. Er ließ dabei offen,
ob und wenn ja auf welcher Ebene die USA daran
teilnehmen./fsp/DP/jha
AXC0290 2025-12-11/20:50
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Autor: - dpa-AFX
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