| Merz sieht noch viele offene Fragen in Ukraine-Gesprächen |
| 12.12.2025 14:58:00 |
Bei internationalen Bemühungen um eine
Beendigung des russischen Angriffskrieges und Sicherheitsgarantien
für die Ukraine gibt es nach Angaben von Bundeskanzler Friedrich
Merz noch größeren Klärungsbedarf. "Die Gespräche werden in diesen
Tagen sehr intensiv geführt", sagte der CDU-Politiker in Heidelberg.
"Wir versuchen, auch die amerikanische Regierung einzubeziehen in
die Gespräche, die wir untereinander führen, aber auch mit der
ukrainischen Regierung und mit dem ukrainischen Präsidenten."
Merz betonte, Sicherheitsgarantien, über die man seit einigen Wochen
spreche, hätten als wichtigstes Element die dauerhafte Stärkung der
ukrainischen Armee, das Land dauerhaft selbst verteidigen zu können.
"Wir sind bereit, eigene Beiträge dafür zu leisten. Es werden auch
Beiträge der Amerikaner benötigt werden." Die Frage, in welcher Form
und in welchen Details dies dann auch in ein Gesamtkonzept
eingebunden werde, sei offen.
Vorerst keine Angaben zu möglichem Treffen
"Insofern stehen hier sehr, sehr viele Fragen offen im Raum, und sie
sind alle Gegenstand der Gespräche, die im Augenblick geführt
werden", sagte der Kanzler. Er unterstrich: "Wir wissen, dass wir
ohne Sicherheitsgarantien die Ukraine nicht auf Dauer schützen
können." Merz hatte es zuletzt als möglich dargestellt, dass es nach
Gesprächen am Wochenende zu Beginn der nächsten Woche ein Treffen in
Berlin geben könnte.
In Heidelberg äußerte sich der Kanzler nach einer entsprechenden
Frage nicht dazu. Der stellvertretende Regierungssprecher Steffen
Meyer erläuterte in Berlin allgemein, es gebe gerade eine "sehr hohe
Dynamik" im Prozess./sam/wo/DP/stw
AXC0163 2025-12-12/14:58
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Autor: - dpa-AFX
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