| Lukratives Passgeschäft - Staatsdruckerei verdoppelte Gewinn 2024/25 / Nettogewinn von 8,5 Mio. Euro auf 16,2 Mio. Euro gestiegen - Nicht mehr im Staatseigentum befindliche Staatsdruckerei druckt unter anderem österreichische Reisepässe und Führerscheine |
| 15.12.2025 13:19:00 |
Die privatisierte Staatsdruckerei (OeSD) hat den
Gewinn im Geschäftsjahr 2024/25 (per Ende März) fast verdoppelt. Der
Nettogewinn schnellte von 8,5 Mio. Euro auf 16,2 Mio. Euro, geht aus
dem im Firmenbuch hinterlegten Jahresabschluss hervor. Der Umsatz
kletterte von 62,3 Mio. auf 77,2 Mio. Euro. Die nicht mehr im
Staatseigentum befindliche Staatsdruckerei druckt nach wie vor
Reisepässe, Führerscheine, Personalausweise und andere wichtige
Dokumente für Österreicher.
Die über die Jahre nicht ausgeschütteten Gewinne der
Staatsdruckerei summierten sich auf 36,5 Mio. Euro, geht aus dem
Konzernabschluss hervor. Die Eigenkapitalquote betrug zum 31. März
2025 45,2 Prozent, im Vorjahr waren es 40,7 Prozent.
Staatsdruckerei in den 2000er-Jahren für 31 Mio. Euro
privatisiert
Unter der Ägide des damaligen Finanzministers Karl-Heinz Grasser
(FPÖ/ÖVP) wurde die Staatsdruckerei in den Jahren 2000 und 2002 in
zwei Teilen für insgesamt 31 Mio. Euro an die Wiener
Private-Equity-Firma E.C.P. capital partners von Robert Schächter
und Johannes Strohmayer verkauft. Aktuell hält die GRT
Privatstiftung Schächter 45,8 Prozent an der Österreichischen
Staatsdruckerei Holding, die G3 Industrie Privatstiftung von
Strohmayer 45,7 Prozent und die Staatsdruckerei Mitarbeiter
Privatstiftung 4,90 Prozent. Der firmeneigene Aktienbesitz beläuft
sich auf 3 Prozent und der Streubesitz auf 0,66 Prozent.
Die Staatsdruckerei (OeSD) musste 2020 nach knapp neun Jahren
wieder die Wiener Börse verlassen. Das Unternehmen hatte damals
seinen Streubesitz nicht von rund 1 auf 2 Prozent erhöht.
cri/pro
ISIN AT00000OESD0
WEB http://www.staatsdruckerei.at
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Autor: - APA/cri/pro
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