Wiener Börse im Frühhandel im Plus - ATX gewinnt 0,3 Prozent / ATX über 5.200er-Marke - RBI und Frequentis auf Erholungskurs
19.12.2025 10:10:00
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AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
Neu: Kursveränderungen von Einzelwerten
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Der Wiener Aktienmarkt hat am Freitag im Frühhandel
Zuwächse verzeichnet. Der ATX stieg im Laufe des Vormittags über die
5.200er-Marke und notierte mit einem Plus von 0,30 Prozent auf
5.205,82 Punkten. Der ATX Prime gewann um 0,26 Prozent auf 2.583,20
Zähler. Die wichtigsten europäischen Handelsplätze zeigten sich zum
Wochenschluss im Plus.
	
Allerdings kann es im weiteren Laufe des Tages zu größeren Kursschwankungen kommen. Im Fokus des Handelstages steht nämlich der große Verfall an den Terminbörsen. An diesem Tag laufen Terminkontrakte auf Aktien und Indizes an den Terminbörsen aus.
In der Früh hob die Bank von Japan den Leitzins um 25 Basispunkte auf 0,75 Prozent an. Das sorgte mit guten Vorgaben der Wall Street auf den wichtigsten asiatischen Märkten für Zugewinne. Die Europäische Zentralbank (EZB) beließ hingegen am Donnerstag den wichtigen Einlagensatz zum vierten Mal in Folge bei 2,0 Prozent. Die Bank von England und die Fed senkten inzwischen die Zinsen weiter und die Helaba-Experten halten eine Lockerung der US-Geldpolitik im ersten Quartal des nächsten Jahres für denkbar. Weder die Zinsentscheidungen noch die US-Verbraucherpreise hätten aber bisher allzu tiefe Spuren hinterlassen, so Helaba.
Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) präsentiert derzeit ihre gesamtwirtschaftliche Prognose für 2025 bis 2027. Unternehmensseitig ist im Verlauf des Tages nicht viel zu erwarten. Raiffeisen Bank International (RBI) rückten zum Start des Handelstages erneut in den Blickpunkt. Nachdem die Papiere am Donnerstag um 2,63 Prozent nachgaben, sind sie nun mit 2,15 Prozent im Plus. Auf Erholungskurs waren auch die Aktien von Frequentis. Sie verloren am Donnerstag 3,77 Prozent, starteten aber mit plus 3,01 Prozent in den heutigen Handelstag.
Palfinger verlor im Frühhandel 2,10 Prozent, Agrana 1,75 Prozent. Im Minus waren auch die Papiere von FACC (1,72 Prozent) und AT&S (1,51 Prozent).
rst/ger
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Autor:  - APA/rst/ger
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