| Aktien Frankfurt: Anleger lassen es erneut ruhig angehen |
| 23.12.2025 11:57:00 |
Wie bereits zum Start der verkürzten
Vorweihnachtswoche halten sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt
auch einen Tag vor Heiligabend weitgehend zurück. Große Investoren
haben ihre Bücher bereits geschlossen, vielerorts laufen die
Weihnachtsferien.
Der Dax notierte am Dienstagmittag 0,2 Prozent höher
bei 24.331 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Werte
legte um 0,1 Prozent auf 30.456 Zähler zu. Der EuroStoxx 50
stagnierte auf Vortagesniveau.
Am Nachmittag könnten US-Konjunkturdaten für etwas mehr Schwung
sorgen. Veröffentlicht werden Zahlen zum Wirtschaftswachstum, zum
privaten Konsum, zum Auftragseingang langlebiger Güter, zur
Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung sowie zum
Verbrauchervertrauen.
Der Dax hält sich weiter über der psychologisch wichtigen Marke von
24.000 Punkten. Unterstützung liefern gute US-Vorgaben. Für den
marktbreiten S&P 500 zeichnet sich der mittlerweile
achte Gewinnmonat in Folge ab. Hierzulande kommt der Dax unter dem
Strich zwar schon eine Weile nicht mehr recht vom Fleck; 2025 hat er
mit einem Kursplus von gut 22 Prozent aber die Nase vorn. Der S&P
500 hat um rund 17 Prozent zugelegt.
Mit Blick auf das Weltgeschehen behalten Anleger neben den
Bemühungen um eine Lösung für den Ukraine-Krieg auch die
Auseinandersetzung zwischen den USA und Venezuela im Auge. Die
US-Regierung will Venezuelas autoritär regierenden Präsidenten
Nicolas Maduro nach Angaben von Heimatschutzministerin Kristi Noem
aus dem Amt jagen.
Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk darf sein
Abnehmmedikament Wegovy in den USA ab Januar als Tablette und nicht
mehr nur als Spritze verkaufen. Dies lässt einem Händler zufolge
negative Rückschlüsse auf den Pharmaverpackungshersteller
Gerresheimer zu, der die Spritzen unter anderem für
Novo Nordisk produziert. Die Gerresheimer-Aktien sanken und 0,8
Prozent, jene des Wettbewerbers Schott Pharma büßten
0,7 Prozent ein.
Der Spezialchemie-Konzern Alzchem verlängerte die
Verträge mit wichtigen Vorstandsmitgliedern vorzeitig. Damit ist
Chef Andreas Niedermaier bis Ende 2028 im Vorstand tätig. Der
Vertrag mit Finazchef Andreas Lösler wurde bis Ende 2029 verlängert.
Die Alzchem-Papiere verteuerten sich um 1,1 Prozent./edh/jha/
--- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---
ISIN DE0008469008 EU0009658145 DE0008467416
AXC0088 2025-12-23/11:57
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Autor: - dpa-AFX
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| DAX | 24.340,06 | 56,09 | 0,23% |
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| MDAX | 30.302,78 | -134,51 | -0,44% |
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| Nasdaq 100 | 25.663,02 | 6,88 | 0,03% |
| S & P 500 (EOD) | 6.932,05 | 22,26 | 0,32% |
| SMI | 13.242,80 | 79,14 | 0,60% |
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| EUR/Brit. Pfund | 0,8724 | 0,00 | 0,06% |
| Yen/US$ | 0,0064 | 0,00 | -0,33% |
| CHF/US$ | 1,2659 | -0,00 | -0,23% |
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| baha Brent Indication | 62,27 | -0,02 | -0,04% |
| Gold | 4.521,23 | 41,83 | 0,93% |
| Silber | 74,46 | 2,60 | 3,62% |
| Platin | 2.326,33 | 69,82 | 3,09% |
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