| Aktien Frankfurt: Dax verharrt auf Vortagesniveau |
| 23.12.2025 14:58:00 |
Wie bereits zum Start der verkürzten
Vorweihnachtswoche halten sich die Anleger am deutschen Aktienmarkt
auch einen Tag vor Heiligabend weitgehend zurück. Große Investoren
haben ihre Bücher bereits geschlossen, vielerorts laufen die
Weihnachtsferien. Neue US-Konjunkturdaten, die durchwachsen
ausgefallen sind, hatten kaum Einfluss auf die Leitindizes.
Der Dax notierte am Dienstagnachmittag praktisch
unverändert bei 24.284 Punkten. Der MDax der
mittelgroßen Werte sank um 0,2 Prozent auf 30.369 Zähler. Der
EuroStoxx 50 büßte ebenfalls 0,2 Prozent ein.
Die US-Wirtschaft - gemessen am Bruttoinlandsprodukt - ist im
dritten Quartal mit plus 4,3 Prozent stärker gewachsen als erwartet.
Dagegen sind die Aufträge für langlebige Güter im Oktober stärker
als prognostiziert gesunken. Im späteren Handelsverlauf stehen noch
Zahlen zur Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung sowie zum
Verbrauchervertrauen in den USA auf der Agenda.
Mit Blick auf das Weltgeschehen behalten Anleger neben den
Bemühungen um eine Lösung für den Ukraine-Krieg auch die
Auseinandersetzung zwischen den USA und Venezuela im Auge. Die
US-Regierung will Venezuelas autoritär regierenden Präsidenten
Nicolas Maduro nach Angaben von Heimatschutzministerin Kristi Noem
aus dem Amt jagen.
Die Aktien der deutschen Autobauer reagierten auf neue Absatzzahlen
für Europa mit moderaten Verlusten. Die Volkswagen-Vorzugsaktien
notierten zuletzt 0,8 Prozent tiefer, BMW
fielen um 0,4 Prozent. Für die Titel von
Mercedes-Benz ging es um 0,1 Prozent abwärts. Die
Anteilsscheine der Porsche AG büßten 0,2 Prozent ein.
Der Automarkt in der Europäischen Union verzeichnete im November 2,1
Prozent mehr Neuzulassungen als ein Jahr zuvor. Allerdings liegt der
Gesamtabsatz weiter deutlich unter dem Niveau vor der
Corona-Pandemie.
Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk darf sein
Abnehmmedikament Wegovy in den USA ab Januar als Tablette und nicht
mehr nur als Spritze verkaufen. Dies lässt einem Händler zufolge
negative Rückschlüsse auf den Pharmaverpackungshersteller
Gerresheimer zu, der die Spritzen unter anderem für
Novo Nordisk produziert. Die Gerresheimer-Aktien sanken und 1,4
Prozent, jene des Wettbewerbers Schott Pharma büßten
0,7 Prozent ein.
Der Spezialchemie-Konzern Alzchem verlängerte die
Verträge mit wichtigen Vorstandsmitgliedern vorzeitig. Damit ist
Chef Andreas Niedermaier bis Ende 2028 im Vorstand tätig. Der
Vertrag mit Finazchef Andreas Lösler wurde bis Ende 2029 verlängert.
Die Alzchem-Papiere verteuerten sich um 1,0 Prozent./edh/jha/
--- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---
ISIN DE0008469008 EU0009658145 DE0008467416
AXC0128 2025-12-23/14:58
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Autor: - dpa-AFX
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| DAX | 24.340,06 | 56,09 | 0,23% |
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| S & P 500 (EOD) | 6.932,05 | 22,26 | 0,32% |
| SMI | 13.242,80 | 79,14 | 0,60% |
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| EUR/Brit. Pfund | 0,8723 | 0,00 | 0,05% |
| Yen/US$ | 0,0064 | 0,00 | -0,33% |
| CHF/US$ | 1,2660 | -0,00 | -0,22% |
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| baha Brent Indication | 62,28 | -0,02 | -0,03% |
| Gold | 4.521,23 | 41,83 | 0,93% |
| Silber | 74,46 | 2,60 | 3,62% |
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