| ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Still ruht der See zur Weihnacht |
| 23.12.2025 17:53:00 |
Vorweihnachtlich ruhig ist es auch am zweiten
und zugleich letzten Handelstag der Woche an der Frankfurter Börse
zugegangen. Der Dax als Leitindex für den deutschen
Aktienhandel schloss am Dienstag 0,23 höher bei 24.340,06 Zählern.
Auch bei den Einzelaktien hielten sich die Kursbewegungen in
Grenzen.
Wie schon zum Wochenauftakt hielten sich die wenigen Anleger, die
überhaupt noch aktiv waren, zurück. "Auf der Zielgeraden vor dem
Fest sind die Handelsplätze der institutionellen Schwergewichte
durch den Weihnachtsurlaub bereits weitgehend verwaist", schrieb
Frank Sohlleder, Analyst beim Broker Activtrades. Institutionelle
Investoren haben ihre Bücher geschlossen. Die Börsenumsätze waren
wie schon am Montag gering.
Neue US-Konjunkturdaten, die per Saldo durchwachsen ausfielen,
hatten kaum noch Einfluss auf die Kurse. Die US-Wirtschaft -
gemessen am Bruttoinlandsprodukt - ist im dritten Quartal mit plus
4,3 Prozent stärker gewachsen als erwartet. Die Industrie hat zudem
im November mehr produziert als angenommen. Auf der anderen Seite
sind die Aufträge für langlebige Güter im Oktober stärker gesunken
als prognostiziert.
Der MDax der mittelgroßen Werte gab um 0,44 Prozent
auf 30.302,78 Zähler nach. Der EuroStoxx 50 schloss
moderat im Plus.
Außerhalb der Eurozone erreichte der schweizerische Leitindex SMI
ein Rekordhoch. Der britische FTSE 100
schloss etwas fester. In den USA lagen sowohl die Nasdaq-Börse als
auch die Wall Street leicht im positiven Bereich.
Die Aktien der deutschen Autobauer reagierten mit überschaubaren
Verlusten auf Absatzzahlen für Europa. Die Volkswagen-Vorzugsaktien
beispielsweise gaben um 0,4 Prozent nach. Der
Automarkt in der Europäischen Union verzeichnete im November 2,1
Prozent mehr Neuzulassungen als ein Jahr zuvor. Allerdings liegt der
Gesamtabsatz weiter deutlich unter dem Niveau vor der
Corona-Pandemie.
Der dänische Pharmakonzern Novo Nordisk darf sein
Abnehmmedikament Wegovy in den USA ab Januar als Tablette und nicht
mehr nur als Spritze verkaufen. Dies lässt einem Händler zufolge
negative Rückschlüsse auf den Pharmaverpackungshersteller
Gerresheimer zu, der die Spritzen unter anderem für
Novo Nordisk produziert. Die Gerresheimer-Aktien sanken um 2,7
Prozent, jene des Wettbewerbers Schott Pharma
verloren 0,4 Prozent.
Der Spezialchemie-Konzern Alzchem verlängert die
Verträge mit wichtigen Vorstandsmitgliedern vorzeitig. Die Papiere
gewannen 1,7 Prozent./bek/he
--- Von Benjamin Krieger, dpa-AFX ---
ISIN DE0008469008 DE0008467416
AXC0162 2025-12-23/17:53
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Autor: - dpa-AFX
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| DAX | 24.340,06 | 56,09 | 0,23% |
| TecDax | 3.586,84 | -6,14 | -0,17% |
| MDAX | 30.302,78 | -134,51 | -0,44% |
| Dow Jones (EOD) | 48.731,16 | 288,75 | 0,60% |
| Nasdaq 100 | 25.667,13 | 10,98 | 0,04% |
| S & P 500 (EOD) | 6.932,05 | 22,26 | 0,32% |
| SMI | 13.242,80 | 79,14 | 0,60% |
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| EUR/US$ | 1,1769 | -0,00 | -0,10% |
| EUR/Yen | 184,3328 | 0,77 | 0,42% |
| EUR/CHF | 0,9296 | 0,00 | 0,15% |
| EUR/Brit. Pfund | 0,8723 | 0,00 | 0,05% |
| Yen/US$ | 0,0064 | 0,00 | -0,33% |
| CHF/US$ | 1,2660 | -0,00 | -0,22% |
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| baha Brent Indication | 62,28 | -0,02 | -0,03% |
| Gold | 4.521,23 | 41,83 | 0,93% |
| Silber | 74,46 | 2,60 | 3,62% |
| Platin | 2.326,33 | 69,82 | 3,09% |
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