APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
27.12.2025 19:30:00

Selenskyj am Sonntag bei Trump in Florida
Kiew (Kyjiw)/Washington - US-Präsident Donald Trump empfängt am Sonntag seinen ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj in Palm Beach im US-Staat Florida. Das Weiße Haus kündigte das bilaterale Treffen für Sonntagnachmittag 15.00 Uhr Ortszeit (21.00 Uhr MEZ) an. Mit dem neuen Spitzentreffen der zwei Staatschefs soll weiter über ein Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine gesprochen werden, der bald vier Jahre andauert. Ob es zugleich auch Gespräche mit Moskau geben wird, blieb unklar.
Kiew meldet Tote und Verletzte nach russischen Luftschlägen
Kiew (Kyjiw) - In der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind bei schweren russischen Luftschlägen nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko mindestens ein Mensch getötet und mehr als zwei Dutzend weitere Bewohner verletzt worden. Klitschko berichtete in seinem Telegram-Kanal nach den Angriffen mit Drohnen und Raketen von rund 30 Verletzten und von Bränden in zwei Hochhäusern sowie anderen Gebäuden. Die Zahl der Verletzten erhöhte sich im Verlauf des Samstagvormittags immer weiter.
Korruptionsverdacht gegen mehrere ukrainische Abgeordnete
Kiew (Kyjiw) - Einen Tag vor neuen Ukraine-Gesprächen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj hat ein weiterer Korruptionsskandal Kiew erschüttert. Das Antikorruptionsbüro (NABU) erklärte am Samstag im Onlinedienst Telegram, gegen mehrere Abgeordnete des Landes wegen des Verdachts der Bestechlichkeit zu ermitteln. NABU-Ermittler hätten versucht, Parlamentsbüros zu durchsuchen, seien aber von Sicherheitskräften daran gehindert worden.
U-Ausschuss - Tomaselli kritisiert "schlampige" Ermittlungen
Wien - Die Grüne Fraktionsführerin im U-Ausschuss Nina Tomaselli kritisiert die Ermittlungen nach dem Tod von Ex-Justiz-Sektionschef Christian Pilnacek scharf. "Wenn wir als Politik beobachten, dass bei Ermittlungen dermaßen schlecht vorgegangen wurde, dann muss ein politischer Aufklärungsprozess in Gang gesetzt werden, an dessen Ende Konsequenzen stehen können", sagte sie im APA-Interview. Zudem regte sie an, den U-Ausschuss ähnlich einer Gerichtsverhandlung öffentlich zu machen.
Hunderte Flüge wegen Wintersturms in den USA gestrichen
New York - Wegen eines Wintersturms mit massivem Schneefall sind in der Ostküstenmetropole New York und der angrenzenden Region Hunderte Flüge gestrichen worden. Das Portal Flightaware, das Flüge im US-Luftraum verfolgt, sprach von landesweit 796 gestrichenen Flügen am Samstag (Ortszeit) - am Stefanitag waren es sogar 1.710 gewesen. Das heftige Winterwetter ereilte die Region ausgerechnet am Wochenende nach Weihnachten, an dem in der Regel besonders viele Amerikaner reisen.
Waldbrand auf Innsbrucker Nordkette unter Kontrolle
Innsbruck - Ein Waldbrand auf der Nordkette hoch über Innsbruck hat Samstagnachmittag zahlreiche Einsatzkräfte in Atem gehalten. Insgesamt acht Hektar Wald waren betroffen. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit war der Brand "unter Kontrolle und eingedämmt", "Brand aus" könne vorerst noch nicht gegeben werden, sagte Bürgermeister Johannes Anzengruber (JA - Jetzt Innsbruck) zur APA. Sonntagfrüh sollen die Löscharbeiten noch einmal fortgesetzt werden, bis dahin werde die Lage beobachtet.
Zwei Männer bei Forstunfällen in Tirol schwer verletzt
Sautens/Walchsee - Zwei Forstunfälle haben am Samstag in Tirol ebenso viele Schwerverletzte gefordert. In Sautens im Ötztal (Bezirk Imst) wurde ein 44-Jähriger mit dem Unterschenkel unter einem gefällten Baum eingeklemmt. In Walchsee im Bezirk Kufstein wurde ein 24-Jähriger, nachdem ein Baumstamm weggerutscht war, von einem abstürzenden Traktor mitgerissen. Der Mann blieb bewusstlos liegen, berichtete die Polizei.
Schweres Erdbeben vor der Küste Taiwans
Taipeh/Hsinchu - Vor der Küste Taiwans hat sich ein schweres Erdbeben ereignet. Das Beben rund 30 Kilometer östlich des Landkreises Yilan sei mit einer Stärke von 7,0 registriert worden, teilte die Wetterbehörde Taiwans mit. Es sei gegen 23.00 Uhr Ortszeit in einer Tiefe von über 72 Kilometern aufgetreten. Wie die taiwanische Nachrichtenagentur CNA berichtete, gab es zunächst keine Berichte über Schäden oder Verletzte. In Yilan fiel in mehr als 3.000 Haushalten kurzzeitig der Strom aus.
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red
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