| Devisen: Euro legt etwas zum US-Dollar zu |
| 29.12.2025 16:31:00 |
Der Kurs des Euro hat am Montag
etwas zugelegt. Am Nachmittag kostete die europäische
Gemeinschaftswährung 1,1786 US-Dollar. Im frühen Handel hatte sie
noch etwas niedriger notiert. Die Europäische Zentralbank setzte den
Referenzkurs auf 1,1766 (Mittwoch: 1,1787) Dollar fest. Der Dollar
kostete damit 0,8499 (0,8484) Euro.
Vor dem Jahreswechsel fehlt es an Impulsen. Es wurden weder in den
USA noch in der Eurozone wichtige Konjunkturdaten veröffentlicht.
Viele Händler haben ihre Bücher geschlossen und die Geschäftsvolumen
sind niedrig.
Das mit Spannung erwartete Treffen von US-Präsident Donald Trump mit
dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Florida ist
unterdessen ohne greifbare Ergebnisse zu Ende gegangen. Russland war
als entscheidender Akteur für eine Beendigung des Angriffskrieges
gegen die Ukraine an den Verhandlungen nicht direkt beteiligt. Trump
telefonierte zwar vor seinem Treffen mit Kremlchef Wladimir Putin,
aber erkennbare Fortschritte in Richtung Frieden gab es dabei nicht.
Zu den Gewinnern am Devisenmarkt zählte am Morgen der japanische
Yen, der zu allen anderen wichtigen Währungen zulegte. Am Markt
wurde auf die jüngste Zinserhöhung verwiesen. Die japanische
Notenbank hatte den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf 0,75 Prozent
erhöht und damit auf den höchsten Stand seit 1995. Zudem hatte die
Notenbank weitere Zinserhöhungen nicht ausgeschlossen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für
einen Euro auf 0,87260 (0,87290) britische Pfund, 183,97 (183,83)
japanische Yen und 0,9293 (0,9284) Schweizer Franken fest. Die
Feinunze Gold (etwa 31,1 Gramm) kostete zuletzt knapp 4.310 Dollar.
Das waren 222 Dollar weniger als am Freitag./jsl/he
ISIN EU0009652759
AXC0109 2025-12-29/16:31
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Autor: - dpa-AFX
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